BORG Kindberg

Eiszeitsafari

Wie hat der Alltag der Menschen während der letzten Eiszeit ausgesehen? Welche Tiere und Pflanzen haben damals existiert? Diese und noch viele weitere Fragen konnten, die beiden 8.Klassen des BORG Kindberg, am Freitag, den 18.Oktober bei der Ausstellung „Eiszeitsafari“ in der Kunsthalle Leoben beantwortet werden.

Da wir natürlich auf unseren ökologischen Fußabdruck achten, ging es für uns nach der 6. Stunde, begleitet von Frau Prof. Forstner, mit dem Zug Richtung Leoben. Dort machten wir uns gleich auf den Weg in die Leobener Kunsthalle, wo uns auf zwei Etagen eine Ausstellung mit lebensechten Tierrekonstruktionen erwartete. „Stellt euch vor, so ein Mammut würde uns begegnen!“ oder „Was, so groß ist ein Rentier?“ “Auf diesem Bison möchte ich reiten” waren die Kommentare unserer Mitschüler während des Rundgangs. Viele von uns konnten kaum glauben, dass die Tiere der Eiszeit wirklich so groß und furchteinflößend ausgesehen hatten, denn bis zu diesem Zeitpunkt kannten wir sie ja nur aus Filmen wie „Ice Age“ & Co.

Aber was versteht man jetzt genau unter dem Begriff „Eiszeit“? Als Eiszeit bezeichnet man eine Zeitphase von mehreren Jahrhunderten oder Jahrtausenden. Während dieser Zeit gab es, wie der Name schon sagt, tiefe Temperaturen und vergletscherte Gebiete waren die Folge. Die kalten Temperaturen prägten natürlich auch die Tier- und Pflanzenwelt. Als Hauptursache für die Eiszeit vermutet man Schwankungen in der Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Die letzte Eiszeit wird als Würm-Kaltzeit bezeichnet (im känozoischen Eiszeitalter). Diese begann vor 115000 Jahren und endete vor 11600 Jahren. Wenn man gemeinhin von der Eiszeit spricht, meint man diesen Zeitabschnitt und auch die Ausstellung handelte großteils von dieser Periode.

Damit wir durch diese Ausstellung auch unser Wissen noch individuell erweitern konnten, stattete uns unsere Biologie-Lehrerin, Frau Prof. Forstner, natürlich mit Arbeitsaufträgen aus. Unsere Aufgabe war es, anhand der Ausstellung zu analysieren, wie unser Alltag in der Eiszeit ausgesehen hätte. Für die kreativen Köpfe unter uns gab es noch die Möglichkeit, Fotocollagen zu den Ausstellungsstücken anzufertigen.

Wir bedanken uns bei Frau Prof. Forstner für die gute Idee die Ausstellung zu besuchen und haben viele neue Informationen von dieser Exkursion mitgenommen.

Hanna Kolednik, 8B

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